Archäologisches Reservat Piastenburg in Giecz
Die Burg in Giecz ist auf den Beginn des 9. Jhs. zurückzuführen. Die Burg war für die Piasten von großer Bedeutung – es mag der Sitz der ganzen Dynastie gewesen sein. Heutzutage kann man auf Grodziszczko die Überreste der einzigartigen romanischen Architektur (Pfalz, Burgkirche) und Kirche des Hlg. Johannes des Täufers aus dem 18. Jhs. bewundern, die bis heute in Betrieb ist.
Auf der Ausstellung in Giecz locken die archäologischen Funde, deren mehrjährige Untersuchungen gewidmet wurden, das Auge – z. B. der in Bronze abgegossene Stilus, also Griffel, ein silberner Armband mit Schlangenköpfen. Man kann auch die Zeit vortrefflich in einer spannenden edukativen Vorburg-Siedlung verbringen, an einem der vielen Events für Jung und Alt. Über einen mysteriösen Deich gelangen wir an die bereits im Dorf Giecz gelegene Mariä- Himmelfahrt-Kirche und die St.- Nikolaus-Kirche. Das Resultat der Ausgrabungen ist u. a. die größte Münzensammlung Polens aus einer Kirche.
Giecz 1
63-012 Dominowo
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